16. Spieltag, Heimsieg gegen Trier - Aufstiegsrunde sicher

TuS Kirchberg - SKV Trier

Der TuS Kirchberg siegt im vorletzten Heimspiel der Saison mit 3:0 gegen den SKV Trier. Mit diesem - nur auf dem Papier deutlichen - Erfolg dürfen die Hunsrücker schon zwei Spieltage vor dem Ende mit der Aufstiegsrunde planen, während es im Mittelfeld richtig spannend wird.

Schon mit dem Auswärtspunkt in der vergangenen Woche war klar: Ohne fahrlässige Heimniederlagen würden die Kirchberger Kegler auch bei eventuellen Punktverlusten Zuhause in die Aufstiegsrunde einziehen. Und so war man auf Seiten der Gastgeber entspannt, als der SKV Trier im Kirchberger Hof aufschlug. Doch die Moselaner punkteten vor drei Jahren unverhofft dreifach im Hunsrück und in der letzten Spielzeit lieferten sich beide Teams nahezu ein Schützenfest mit mehreren Top-Zahlen.
Dieses Mal sollte es aber ein eher zurückhaltendes Niveau werden, was sich schon bei Ferdinand Fuchss widerspiegelte. Nur selten fand er zur gewohnten Form und musste sich am Ende mit 863/9 zufrieden geben. Kein Grund für Kirchberger Sorgen, da Markus Adams seinem Blockpartner zur Seite sprang und nach starker Leistung 877/12 beisteuerte. Jürgen Reinert (847/7) und Klaus Schmitt (806/2) hatten im ersten Durchgang das Nachsehen.

Und der zweite Block bot ein ähnliches Bild wie der erste. Falko Stockter startete ungewohnt fahrig und lief diesem schwachen Beginn lange hinterher. Doch Torsten Klingels kompensierte diese Schwäche mit einem tollen Start und 236 Holz auf Bahn 2. Am Ende eines guten Durchgangs scheiterte Klingels nach einer unglücklichen letzten Räumgasse mit 847/6 holzgleich an Reinert. Stockter jedoch fing sich, zeigte zum Schluss Nervenstärke und setzte sich mit zwei Neunern zum Abschluss und 848/8 knapp durch. Und auch der zweite Block lief aus Sicht der Gastgeber fast optimal: Manfred Göbel (839/3) blieb knapp zurück, während Damien Backes (800/1) keine Chance auf Wertungen hatte.

Zwar hatte Trier nach zwei Dritteln der Partie erst eine Wertung erspielt, war aber mehrfach knapp gescheitert. Zudem hatten die Gäste noch zwei heiße Eisen im Feuer. Doch Kirchberg zeigte sich erst einmal unbeeindruckt und startete mit Matthias Bender und Andreas Martin sehr gut in den Schlussblock. Trier konnte im weiteren Verlauf aber folgen und somit blieb die Partie trotzdem spannend, da sich die Ergebnisse auf einem sehr engen Niveau eingependelt hatten. Dort machte Kirchberg auch weiter: Bender ließ zum Schluss ein paar Holz liegen und landete auf 864/11 - genauso wie Andreas Martin, für den 864/10 heraus sprangen. Trier hatte noch Chancen auf den Punkt, dafür mussten aber die Top-Zahlen attackiert werden. Doch weder Engelbert Poth (846/5) noch Daniel Klink (843/4) konnten die Chance ergreifen und scheiterten ihrerseits knapp an den Kirchberger Hürden.

Fazit: Kirchberg siegt fast mit Höchststrafe gegen den SKV Trier. Doch das Ergebnis täuscht, da die Moselaner rechnerisch durchaus am Punktgewinn kratzten. Die Kirchberger Bahn erwies sich am Wettkampftag jedoch als störrisch und somit kann Kirchberg zufrieden mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung sein.
Nach einer Woche Pause steht das letzte Auswärtsspiel der Saison an, dort kann man sich schon einmal mit dem Geläuf in Landsweiler vertraut machen und erhält eine Generalprobe für die anstehende Aufstiegsrunde. 

 TuS Kirchberg 1

SKV Trier 1

Adams, Markus

12

877

847

7

Reinert, Jürgen

Fuchss, Ferdinand

9

863

806

2

Schmitt, Klaus

Klingels, Torsten

6

847

800

1

Backes, Damien

Stockter, Falko

8

848

839

3

Göbel, Manfred

Bender, Matthias

11

864

843

4

Klink, Daniel

Martin, Andreas

10

864

846

5

Poth, Engelbert

3

56

5163

4981

22

0

Vorschau: Samstag, 26.01.2019, 16.30 Uhr,  KSC Landsweiler 1 - TuS Kirchberg 1

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