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TuS Kirchberg - JSG Walporzheim 8:3 (3:2)

Unmotivierter Gegner lässt die A-Jugend triumphieren

Am Samstag kam die JSG Walporzheim zu uns nach Kirchberg, für die es weder nach oben, noch nach unten um etwas geht. Daraus resultierten drei Niederlagen in Folge, bei uns sollte es die vierte setzen. Wir hatten zwölf, der Gast sogar nur elf Spieler zur Verfügung und bei beiden fehlten einige Stammkräfte.

Wir erwischten den gleichen Start wie noch unter der Woche in Mayen: Fabio Luca Koch der JSG konnte mit Tempo in den Sechzehner einlaufen und nur noch durch ein Foul am Abschluss gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nico Mies sicher. In der achtzehnten Minute wurde Nico Wilki auf der anderen Seite unsanft vom Gästekeeper Tizian Karaschewitz von den Beinen geholt und Marcel Madry konnte per Foulelfmeter den Ausgleich erzielen. Nur zwei Minuten später landete ein hoher Steilpass auf der linken Seite bei Michael Lise, welcher mit hohem Tempo in den Strafraum einlief und den Ball durch die Beine des Torhüters zu seinem ersten Saisontor ins Netz schieben konnte. Doch wieder schlug auch die JSG zu: ähnlich zur Situation vor dem 1:0 konnte Fabio Luca Koch auf unsere Abwehrreihe zulaufen, suchte die Grundlinie und legte auf den in der Mitte stehenden Luke William Huther ab, der aus einem Meter einschob. Bis zur Pause erspielten wir uns immer mehr gute Chancen, während vom Gast kaum etwas Gefährliches auf unseren Torwart Andi Haffner zu kam. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnten wir dann doch noch die erneute Führung erzielen: Nico Wilki legte den Ball sechs Meter vor dem gegnerischen Tor quer auf Hendrik Keßler, der am langen Pfosten nur noch einschieben musste.

In der zweiten Hälfte legte Marcel Madry bereits nach fünf Minuten das 4:2 nach, was den Willen Walporzheims endgültig brach. Es folgten verbale Auseinandersetzungen untereinander und der Zug auf unser Tor ließ stark nach. Wir hingegen zeigten eine konzentrierte Leistung und waren torhungrig. So erzielte Nico Wilki in der neunundfünfzigsten Minute das 5:2 und erhöhte elf Minuten später per Kopf, nach einer Ecke von Morteza Sadeghi, auf 6:2. Bei einem Freistoß aus dem Halbfeld kassierten wir in der dreiundsiebzigsten Minute noch das dritte Gegentor, da wir den Ball nicht klären konnten und Luke William Huther den Ball anschließend ins Tor stocherte. Ansonsten passierte in unserer Defensive aber nichts mehr, vorne ließen wir sogar einige gute Chancen liegen, konnten dann aber per Distanzschuss von Jannik Auler, bei dem sich der Torwart verschätzte, und per direkten Freistoß von Justin Wenzel, den 8:3 Endstand herbeiführen. Der Gast dezimierte sich noch durch zwei Zeitstrafen und einen Platzverweis selbst und wechselte in der fünfundachtzigsten Minute den Torwart mit einem Feldspieler, da der Keeper signalisierte, dass er keine Lust mehr habe.

 

Fazit: Da es für unseren Gegner um nichts mehr ging, war dieser Sieg ein ungefährdeter und auch in dieser Höhe verdient. Einzig die Rückwärtsbewegung hat bei uns phasenweise nicht gestimmt und dass wir trotz hoher Überlegenheit noch drei Gegentore hinnehmen mussten. Durch die Niederlage Immendorfs beim JFV Zissen sind wir wieder auf einen Punkt an Platz sechs rangerückt und müssen nächsten Samstag in Lahnstein beim Tabellenneunten die gute Leistung dieses Wochenendes bestätigen, um Immendorf weiter unter Druck zu setzen.

Besondere Vorkommnisse:

  1. Minute: Strafstoßtor durch Nico Mies zum 0:1
  2. Minute: Strafstoßtor durch Marcel Madry zum 1:1
  3. Minute: 2:1 durch Michael Lise
  4. Minute: 2:2 durch Luke William Huther
  5. Minute: 3:2 durch Hendrik Keßler
  6. Minute: 4:2 durch Marcel Madry
  7. Minute: 5:2 durch Nico Wilki
  8. Minute: 6:2 durch Nico Wilki
  9. Minute: 6:3 durch Luke William Huther
  10. Minute: 7:3 durch Jannik Auler
  11. Minute: direkter Freistoß von Justin Wenzel zum 8:3

Aufstellung: Andreas Haffner -  Benjamin Berisha, Justin Wenzel, Justen Schönfeld, Michael Lise - David Fichtner, Hendrik Keßler, Jannik Auler, Morteza Sadeghi - Marcel Madry (72. Minute: Amir Azimi), Nico Wilki

 

Hendrik Keßler

 

 

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