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TuS Kirchberg – TuS Koblenz II 0:6 (0:4)

B-Jugend verliert Rheinlandpokalspiel gegen starken Gegner

In der dritten Runde des diesjährigen Rheinlandpokals erwartete uns am Mittwoch der wohl stärkste Gegner der im Wettbewerb war (Regionalligisten hatten noch Freilose), denn mit dem TuS Koblenz II kam der souveräne Spitzenreiter der Rheinlandliga zu uns nach Kirchberg.

TuS Kirchberg gegen TuS Koblenz, zu dieser Begegnung gibt es ja bereits eine besondere Geschichte im Verein, wir wussten um unsere klare Außenseiterrolle in diesem Spiel, aber wir träumten zumindest davon unsere eigene kleine Geschichte zu dieser Paarung zu schreiben. Wir waren gut vorbereitet, hatten einen Plan, um dem Gast zumindest das Leben schwer zu machen.

Wir wollten uns nicht nur auf das Verteidigen beschränken, sondern auch zeigen, was in uns steckt. Allerdings spielten wir in der ersten Halbzeit nicht mutig genug nach vorne, der ein oder andere hatte womöglich zu viel Respekt vor dem Gegenüber. Vor dem eigenen Tor sahen wir durchaus unglücklich aus, denn die vier Koblenzer Tore in der ersten Halbzeit erzielten wir allesamt selbst. Was sich kurios anhört, war es auch: zunächst brachten wir eine stramme, flache Flanke der Koblenzer im eigenen Tor unter, wahrscheinlich wäre der Gästestürmer ansonsten da gewesen und hätte das Tor erzielt. Dann köpften wir uns nach einer Ecke selbst an, so dass der Ball im Tor landete. Beim dritten Tor fälschte unser Keeper den Ball nach einer Ecke in sein eigenes Tor ab und beim vierten wollte unser Innenverteidiger den Querpass ins Toraus klären, der Ball schlug jedoch im Winkel ein.

In der Halbzeit nahmen wir uns vor, noch mutiger zu sein und den Respekt abzulegen. Wir stellten uns noch offensiver auf, um mehr Angriffe zu Ende spielen zu können, was auch für mehr Entlastung in der Arbeit gegen den Ball sorgen sollte. Koblenz schaltete zwar situativ schon einen Gang zurück, allerdings zeigten wir eine deutlich bessere zweite Halbzeit. Zwei Tore aufgrund der individuellen Klasse des Gegners mussten wir noch hinnehmen, allerdings hatten wir auch unsere Spielanteile und mit etwas mehr Zielstrebigkeit hätten wir auch noch den Ehrentreffer erzielen können.

Fazit: Wenn man mal die „unnötigen“ Eigentore aus der Bewertung rausnimmt, kann man schon zufrieden sein mit dem Spiel. Wir haben mit Sicherheit zu viel Respekt vor dem Gegner gehabt und uns so Phasenweise unter Wert verkauft, aber man muss auch bedenken, wen wir hier zu Gast hatten.

Aufstellung: Matthias Wolf – Max Hähn, Maurice Göhl, Robin Wies, Nico Burri, Jannik Bongard, Kevin Krecic, Niclas Auler, Maxi Piroth, Flo Klinck, Kristian König

Eingewechselt: Merlin Lorenz, Julian Kub, Steffen Retzlaff, Jan Peter Schiel, Simon Jakobs

 

Niklas Bongard

 

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