< November 2022 | Dezember 2022 | Januar 2023 > | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
|
|
|
1
|
2
|
3
19. Spieltag (Oberliga RLPS): Ahrweiler BC - TuS Kirchberg, 18:00
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
20. Spieltag (Oberliga RLPS): TuS Kirchberg - TSV Schott Mainz, 15:00
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
|
26
|
27
|
28
|
29
|
30
|
31
|
|
News
1. Mannschaft: Torfestival zuhause gegen Ellscheid
Nach der Punkteteilung in Neitersen war den Spielern die Unzufriedenheit anzusehen. Diesmal wollte die Mannschaft um Patrick Jörg es besser machen und das 8:0 gegen Montabaur im vergangenen Heimspiel bestätigen. 3 Punkte lautete die klare Zielsetzung.
Dass dies gelingen wird und die Punkte am Wasserturm bleiben, zeichnete sich bereits früh im Spiel ab. Der TuS Kirchberg nahm von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand. Unsere Erste ließ den Ball ansehnlich durch die eigenen Reihen laufen und erlaubte sich kaum Fehler im Spielaufbau. Ellscheid hingegen stand tief und beschränkte sich fast ausschließlich auf das Verteidigen.
Die ersten Minuten verliefen ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten, lediglich ein harmloser Abschluss auf Seiten der Gäste konnte notiert werden.
Ab der 10. Minute wurde der TuS dann zielstrebiger und kam nach und nach zu besseren Chancen - namentlich durch Patrick Sehn-Henn, Tim Müller und Florian Daum.
In der 18. Minute war es dann so weit: Nach einer präzisen Flanke von Jonas Heimer musste Florian Daum nur noch den Fuß reinhalten, um auf 1:0 zu stellen.
In der Folge wurde das Spiel des Heimteams für zehn Minuten etwas zerfahrener. In dieser kurzen „Schwächephase“ kam Ellscheid zu ihrer größten und einzigen nennenswerten Chance des Spiels. Danny Weber rutschte nach einem langen Ball weg, Marc Reifenschneider konnte jedoch gegen den heraneilenden Gästestürmer stark parieren.
Wer nun ein offeneres Spiel und mutigere Gäste erwartete wurde enttäuscht. Die Kirchberger zogen die Zügel wieder an und kamen zurück in ihr sicheres Kombinationsspiel, wobei sie immer wieder geschickt die Seiten verlagerten. Die Folge daraus waren zwei weitere sehenswerte Treffer: Zunächst bediente Jonas Heimer den mitgelaufenen Torsten Resch, der auf 2:0 (36. Minute) erhöhte. Nur kurze Zeit später revanchierte sich Resch bei Heimer: Erstgenannter legte uneigennützig quer, sodass Heimer keine Probleme mehr hatte, das beruhigende 3:0 (40. Minute) zu erzielen. So ging es mit einer verdienten 3:0 Führung zum Pausentee.
In der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern ein nahezu identisches Bild. Kirchberg drückte auf die schnelle Vorentscheidung. Noch keine 5 Zeigerumdrehungen waren gespielt, da war es dann soweit: Heimer luchste gekonnt dem gegnerischen Torwart den Ball ab und vollendete zum 4:0 (49. Minute) ins verwaiste Gästetor.
Im weiteren Spielverlauf spielte die Heimelf die Partie souverän zu Ende, ohne die eigene Initiative in der Offensive zu vergessen. So erspielten sie sich noch weitere hochkarätige Möglichkeiten, von denen noch zwei in weitere Tore umgemünzt werden konnten. Zunächst war es Kerzan, der in der 77. Minute durchbrach und den Ball an den linken Innenpfosten setzte, der Ball trudelte auf der Torlinie entlang, ehe Jannik Auler nur noch einschieben musste.
In der 84. Minute setzte der Mann des Spiels mit seinem 3. Treffer (+zwei Vorlagen) den Schlusspunkt: Heimer wurde fein von Auler bedient und tauchte plötzlich frei vor dem Gästeschlussmann auf. Unsere Nummer 2 blieb cool und vollendete zum - auch in der Höhe verdienten - 6:0 Endstand.
Unsere Gelben konnten gegen eine über weite Strecken passive Gastmannschaft überzeugen und einen ungefährdeten Heimsieg einfahren.
Nun geht es nächste Woche nach Trier, dort wird man sicherlich vor allem in der Defensive mehr gefordert werden. Es gilt, die breite Brust mitzunehmen, um weiterhin auswärts ungeschlagen zu bleiben.
Aufstellung:
M. Reifenschneider, J. Heimer, F. Daum (69. Minute: J. Auler), A. Sagel, P. Sehn-Henn (60. Minute: N. Wilki), T. Resch (77. Minute: T. Wollny), Y. Kerzan, J. Rode, T. Müller, D. Weber, S. Özer
Danny Weber