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News
1. Mannschaft: Schmerzhafte Auswärtsniederlage für unsere Erste bei Hertha Wiesbach
Im 2. Auswärtsspiel der noch jungen Oberliga-Abstiegsrunde mussten unsere Jungs der 1. Mannschaft eine bittere 2:0-Niederlage in Wiesbach hinnehmen. Bitter, weil man sich deutlich mehr erhofft hat und ebenfalls bitter, da die Niederlage vollkommen verdient war. Während der Abstand zum rettenden Ufer nicht merklich kleiner wird, muss die Mannschaft sich nun auf die kommenden Aufgaben konzentrieren und die Tabellensituation etwas außer Acht lassen.
Nach einem ausgesprochen ansehnlichen Auftritt in der Vorwoche vor heimischer Kulisse gegen den Klassenprimus aus Ludwigshafen, folgte die nächste Auswärtsfahrt ins benachbarte Saarland nach Wiesbach. Unter der Woche wurden viele Inhalte thematisiert, die auf beobachtete Schwächen des Gegners hindeuteten.
Neben dem Trainingsalltag stand allerdings ebenfalls eine neue Personalie im Fokus. Mit der kurzfristigen Verpflichtung von Pascal Eder konnte die neuerlich entstandene Lücke im Tor geschlossen werden. Der 30-jährige kehrt nach 2-jähriger Pause zurück auf den Platz, nachdem er bereits diverse Stationen wie den SV Gonsenheim, Hassia Bingen, SG RWO Alzey und zuletzt Eintracht Bad Kreuznach hinter sich hat. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Willkommen im Team und ein angenehmes Ankommen in Kirchberg. Nachdem Robin Hammen am vergangenen Wochenende einen hervorragenden Job geliefert hat, musste dieser für das Spiel in Wiesbach leider krankheitsbedingt absagen. Umso wichtiger war die kurzfristige Verpflichtung von Pascal. Durch das Fehlen von Robin war relativ schnell klar, dass Pascal seine erste Feuerprobe gleich am folgenden Wochenende zwischen den Pfosten feiern sollte.
Die Partie begann recht stürmisch, zumindest was die Witterungsbedingungen im ProWin-Stadion anging. Ansonsten tasteten beiden Mannschaften sich zunächst ab, ohne dabei große Überlegenheit auszuspielen. Auffallend zu diesem frühen Zeitpunkt waren jedoch die scheiternden Bemühungen unserer Mannschaft, einer Mannschaft ein Spiel aufzudrücken, die eigentlich gar kein Spiel spielen wollte. So wurden viele Angriffsbemühungen im frühen Keim erstickt, viele Bälle wurden im Zentrum verloren, womit sich die Heimmannschaft nach und nach in aussichtsreichere Position brachte. So kam es, dass ein Ballverlust im Zentrum zu einer schnellen Umschaltaktion führte, die in der 13. Spielminute durch den Wiesbacher Top-Torjäger Pascal Piontek zur 1:0-Führung eiskalt ausgenutzt werden konnte.
Entgegen anderen Partien, in denen wir durch Leidenschaft, Power und Siegeswille immer wieder zurück in die Spur gefunden haben, ließen wir diese Attribute in dieser Partie leider vollkommen vermissen. So kam der logische Knock-out in der 60. Spielminute, als der eingewechselte Merouane Taghzoute den Spielstand auf 2:0 hochschraubte. Die darauffolgenden Einwechslungen, die in den vergangenen Wochen auch immer gleich gezündet haben, brachten leider auch keine Wendung mehr. Letztendlich bleibt zu konstatieren, dass die Niederlage äußerst schmerzhaft ist, der Mannschaft aber gezeigt hat, von Woche zu Woche zu schauen und jede Aufgabe neu anzugehen.
Fazit:
Auch wenn die Stimmen von außen hinsichtlich eines drohenden Abstiegs langsam lauter werden, muss die Mannschaft weiterhin ihren Fokus auf das vereinbarte Ziel richten. Eine komplett neue und bis dato unbekannte Situation für den TuS Kirchberg, in der man nicht immer auf der Sonnenseite der Tabelle steht, gilt es anzunehmen. Ganz besonders wichtig ist dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren und von Woche zu Woche zielorientiert arbeiten zu können. Aber lasst uns diese für den Verein ungewohnte Situation gemeinsam angehen, und somit appelliere ich an die Unterstützung von unseren treuen Anhängern des TuS. Seid dabei und peitscht uns von außen an!!!
Aufstellung:
P. Eder, S. Özer (65. Minute P. Sehn Henn), T. Müller, J. Hohns, D. Schröder, R. Bär (82. Minute: J. Auler), Y. Kerzan (80. Minute: L. Gohres), J. Heimer (65. Minute t. Wollny), C. Samoila (65. Minute: J. Rode), E. Milz (80. Minute: A. Sagel), F. Daum
Julian Hohns