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News
TuS Kirchberg – FV Rübenach 2:1 (0:1)
Nach der englischen Woche mit den Derbys gegen Rheinböllen und die SG ALM stand vergangenes Wochenende die nächste schwere Aufgabe für den TuS auf dem Spielplan. Der Aufsteiger kostete die erste Mannschaft in der Hinrunde mit dem Ausgleich per Handelfmeter in der letzten Minute des Spiels die ersten Punkte, nachdem man zuvor zehn Spiele am Stück gewinnen konnte. Auch gegen ihre Nachbarn aus Metternich erkämpfte sich der FV im März ein 1:1. Gewarnt, aber dennoch optimistisch ging man auf eigenem Geläuf diese Aufgabe an.
Zwar hatte Kirchberg von Beginn an mehr Ballbesitz, schaffte es jedoch nicht, sich durch die eng stehenden Gästereihen zu kombinieren. Zumeist erzwangen die Gäste Diagonalbälle von Artem Sagel auf die schnellen Flügelspieler, wodurch die ein oder andere Möglichkeit entstand, die allesamt ungenutzt blieben. Rübenach nutzte hingegen Kontersituationen und Nachlässigkeiten im Kirchberger Spielaufbau, um zum Torerfolg zu gelangen. Zu häufig sollte ihnen das gelingen: erst scheiterte Kevin Marzi alleinstehend am eigenen Abschluss, bis es ihm Pascal Tillmanns wenig später gleichtat. Darauffolgend musste unser Torwart Tim Jakobs einen von Stefan Carbach leicht abgefälschten Schussversuch mit einem Reflex über die Querlatte lenken. Die beste Chance der Hausherren hatte Christopher Wild, dessen Offensivdurchbruch mit einem Pfostenschuss endete. Das erste Tor der Partie gelang dann aber doch den Gästen: nachdem Jakobs einen Rübenacher Schuss noch zur Ecke klären konnte, landete diese vor Kevin Marzis Füßen, welcher dem Kirchberger Schlussmann aus drei Metern keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der Tabellenführer zitterte sich zum Halbzeitpfiff, der aus blau-gelber Sicht die positive Wende brachte.
Nach dem Seitenwechsel wurde der heimische TuS offensiv gefährlicher und glich in der 47. Minute aus: Florian Daum scheiterte noch am guten Gästekeeper David Giejlo, welcher bereits im Hinspiel einige Kirchberger Gelegenheiten vereitelte, doch im Nachschuss ließ ihm Olli Michel keine Chance. In den darauffolgenden Minuten hatte man genügend Möglichkeiten, ein oder zwei weitere Tore zu erzielen, gelingen sollte dies jedoch erst fünfundzwanzig Minuten vor Schluss: Tim Jakobs Abschlag landete beim auf die Sechserposition vorgezogenen Tim Müller, welcher handlungsschnell Süley Özer auf die Reise schickte. Dieser blieb vor Giejlo cool und erzielte per Lupfer das hundertste Saisontor der besten Offensive der Liga. Da ebendiese vorne insgesamt einiges ungenutzt ließ; ein Problem, dass den TuS in den letzten Wochen immer wieder begleitet hat, mussten Spieler und Zuschauer bis zum Ende zittern. Denn der Gast blieb gefährlich, scheiterte per Lupfer (69. Minute) und nach einem langen Ball alleinstehend (84. Minute) an Tim Jakobs und einmal aus halblinker Position am Pfosten (82. Minute). Kirchberg hätte durch Torsten Resch (79. Minute) und Florian Daum (92. Minute) den Sack zumachen können, doch sie scheiterten dabei einmal mehr an Giejlo und am Außenpfosten.
Der knappe Sieg bedeutet durch die Niederlage Metternichs in Oberwesel (3:0) nun, dass Kirchberg wieder als alleiniger Tabellenführer in die letzten vier Partien geht. Bereits Freitagabend um 20:00 Uhr ist der TuS beim stark abstiegsbedrohten TuS Kottenheim zu Gast. Für die Heimelf von Trainer Stefan Mohr ist es wohl die letzte Chance auf den Klassenerhalt. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Zuschauer, um uns bei unserem gemeinsamen Ziel zu unterstützen!
Hendrik Keßler