< August 2022 September 2022 Oktober 2022 >
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6. Spieltag (Oberliga RLPS): TuS Kirchberg - SG 2000 Mülheim-Kärlich, 18:00
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7. Spieltag (Oberliga RLPS): SV Alemannia Waldalgesheim - TuS Kirchberg, 15:30
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8. Spieltag (Oberliga RLPS): TuS Kirchberg - Ahrweiler BC, 15:30
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9. Spieltag (Oberliga RLPS): TSV Schott Mainz - TuS Kirchberg, 14:00
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18. Spieltag (Bezirksliga-Mitte)
SV Vesalia 08 Oberwesel
2
:
1
TuS Kirchberg
Daum (57.)

Bezirksliga Mitte Herren:

SV Vesalia 08 Oberwesel - TuS Kirchberg 2:1 (1:0)

Der SV Oberwesel bat die erste Mannschaft am vergangenen Sonntag zum ersten Pflichtspiel in 2019 auf den Winzberger Kunstrasen. Nachdem die Heimmannschaft in ihrer Vorbereitung kein einziges Gegentor kassierte, aus den letzten zwölf Ligaspielen die gleiche Punkteausbeute holte wie der TuS (24 Punkte), und dabei die letzte Niederlage im Oktober beim FC Metternich einstecken musste, was zugleich das letzte Spiel ohne eigenen Treffer sein sollte, war sich jeder der schweren Aufgabe bewusst.

Bei sommerlichem Wetter brauchten die Gäste lange, um aus dem Winterschlaf zu erwachen. Auf dem sehr engen Platz war man zwar engagiert, im Spiel nach vorne jedoch oftmals nicht zwingend genug und defensiv ungewohnt unaufmerksam. Die Hausherren agierten viel mit langen Bällen oder Kontern, streuten aber auch einige Angriffe über den Boden ein. Nach einer viertel Stunde steckte Oberwesels Stefan Fahning einen Ball auf Alex da Silva durch, der ungestört Tim Jakobs umkurvte und aus spitzem Winkel zur Führung einschob. In der Folge wurden auf beiden Seiten Großchancen liegengelassen: die besten für den TuS hatten wohl Geburtstagskind Torsten Resch, dem der Ball mittig im gegnerischen Strafraum vor die Füße fiel, dessen Versuch dann jedoch durch den starken Sebastian Hanß entschärft werden konnte, und Florian Daum, dessen Schuss ebenfalls dem Keeper der Heimmannschaft zum Opfer fiel. Auf der anderen Seite rettete Tim Jakobs bei einem Schuss aus kürzester Distanz sensationell auf der Linie. Bis zur Halbzeit erspielte Kirchberg sich ein Chancenplus, doch das meiste konnte durch Hanß oder seine Vordermänner geklärt werden.

Nach dem Seitenwechsel war der Tabellenführer um einen schnellen Ausgleich bemüht, musste nach einem individuellen Fehler im Spielaufbau stattdessen aber den nächsten Gegentreffer hinnehmen: Christoph Bittner konnte nach der Balleroberung nur durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Freistoß köpfte Chris Jäckel dann völlig alleingelassen aus fünf Metern am chancenlosen Jakobs vorbei ins Tor. Erst jetzt wirkte die Elf von Christian Schneider wirklich wach und drängte die Vesalen ob der drohenden Niederlage in den eigenen Sechzehner. In dieser Phase des Spiels scheiterte die Kirchberger Offensive entweder an Hanß, dem Aluminium oder an den eigenen Abschlüssen, die das Tor immer wieder knapp verfehlten. Das obligatorische Tor sollte dann doch fallen, als Jonas Heimer auf Florian Daum flankte und dieser zum Anschluss einköpfte, doch bis zum Abpfiff durch den guten Schiedsrichter Dominik Tryankowski konnte die Überlegenheit nicht konsequent genug ausgespielt werden und so reichte dieses eine Tor nicht, um wenigstens das Unentschieden mit nach Hause nehmen zu können.

Durch die erste Niederlage gegen Oberwesel seit dem 10. November 2012 bleibt der TuS mit 39 Punkten Tabellenprimus, kann bei einem Metternicher Sieg am Mittwochabend gegen die SG ALM jedoch erstmals seit dem fünften Spieltag auf den zweiten Rang abrutschen. Man wartet am Wasserturm nun seit dem 07. Oktober vergangenen Jahres auf einen Auswärtsdreier und behielt in keinem der vergangenen neun Pflichtspielen eine weiße Weste.

In dieser Woche wird noch einmal hart gearbeitet und ein letztes Mal getestet, wenn es am Samstagmorgen zu Hause gegen den Verbandsligisten Eintracht Bad Kreuznach geht. In der darauffolgenden Woche kommt dann der Tabellendritte aus Rheinböllen zum Topspiel auf den heimischen Kunstrasen, auf dem bisher nur ein einziges Spiel nicht gewonnen werden konnte. Beim Testspiel, aber vor allem beim Derby hoffen wir auf zahlreiche positive Unterstützung, um zurück in die Erfolgsspur zu finden!

Hendrik Keßler

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