< September 2022 Oktober 2022 November 2022 >
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 
 
 
 
 
1
10. Spieltag (Oberliga RLPS): TuS Kirchberg - Eisbachtaler Sportfreunde, 18:00
2
3
4
5
6
7
8
11. Spieltag (Oberliga RLPS): FC Karbach - TuS Kirchberg, 15:00
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
13. Spieltag (Oberliga RLPS): TSG Pfeddersheim - TuS Kirchberg, 15:30
23
24
25
26
27
28
29
30
14. Spieltag (Oberliga RLPS): TuS Kirchberg - FV Engers, 15:30
31
 
 
 
 
 
 
Spielplan Übersicht TuS TV TuS TV

News

header_img
18. Spieltag (Rheinlandliga)
FV Morbach
2
:
2
TuS Kirchberg
Heimer (16'), Sagel (65')

1. Mannschaft: Erste verpasst die Überwinterung an der Tabellenspitze in letzter Minute

Das einzige Spiel, das an diesem Wochenende auf Verbandsebene im Rheinland stattgefunden hatte, war das Spitzenspiel der Rheinlandliga. Der TuS reiste als Zweiter der Tabelle zum drittplatzierten FV Morbach. Der Gewinner dieser von knapp 300 Zuschauern besuchten Partie hätte auf Platz 1 überwintern können. Mit dem Unentschieden aber bleiben die Morbacher weiterhin zu Hause, der TuS hingegen auswärts jeweils ungeschlagen, wodurch der FSV Trier-Tarforst die Jahreswende auf Platz 1 wahrnehmen darf.

Zu Beginn der Partie gab es bereits Chancen auf beiden Seiten. So verfehlte unser Zehner Jonas Heimer eine halbhohe Flanke des Links-Außen Patrick Sehn-Henn nur knapp (6.). Auf der Gegenseite wurde Morbach immer wieder durch flache Hereingaben von außen hinter die Kette gefährlich. Dann, in der 16. Minute, setze sich Heimer gut an der linken Außenbahn durch, seine Flanke wurde aber von der Hand eines Morbacher Verteidigers innerhalb des Strafraums abgefälscht. Den folgenden, völlig berechtigten Elfmeter verwandelte Heimer selbst und schickte den Morbach-Torhüter gekonnt in die falsche Ecke. Nach der 0:1-Führung der Kirchberger vermisste man das, was die Mannschaft in den vorangegangenen Spielen hervorragend umsetzte: die Gier, noch einen draufzusetzen.

Somit gewannen die Gastgeber immer mehr Kontrolle über das Spiel und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fiel. In der 35. Minute war es dann so weit, als ein zunächst ungefährlich aussehender Eckball durch zwei Kopfball-Verlängerungen wieder scharf gemacht wurde, Morbachs Marius Kneppel aus kurzer Distanz frei zum Kopfball kam und zum 1:1-Halbzeitstand einnickte.

Nach der Pause fand der TuS wieder besser ins Spiel. Beide Mannschaften verteidigten stark, es stand viel auf dem Spiel. Doch dann führte ein Traumtor nach einem ruhenden Ball zur erneuten Kirchberger Führung. In der 65. Minute nahm sich Artem Sagel einen Freistoß aus halbrechter Position und zirkelte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Der Ball schlug perfekt im Knick ein, da hätte kein Haar mehr zwischen ihn und den Pfosten gepasst.

In der Folge übernahm Morbach dann wieder immer mehr Ballbesitz und drängte auf den Ausgleich. Die Männer vom Wasserturm verteidigten mit purem Herz und voller Leidenschaft die Führung, konnten aber zwei Minuten vor Schluss geknackt werden. In der 89. Minute wurde ein Freistoß aus dem Halbfeld der Morbacher zweimal unglücklich verlängert. Am langen Pfosten konnte dann Andre Petry den Ball per Volley ins lange Eck befördern und ließ damit dem starken TuS-Keeper Marc Reifenschneider keine Chance. In der Nachspielzeit hätte Morbach nach einer Ecke sogar die Führung erreichen können; der Kopfball aber setzte auf dem Boden auf und sprang dann von der Latte ins Toraus. Somit blieb es beim fairen 2:2.

Fazit:

Der TuS war nur fünf Minuten von der „Wintermeisterschaft“ entfernt und hätte diese gerne mitgenommen. Das Unentschieden war in Summe dennoch gerecht. So bestätigte es auch TuS-Trainer Patrick Joerg, der zufrieden auf eine gelungene und starke Performance seiner Mannschaft in den ersten 15 Spielen zurückblicken kann. Jetzt heißt es ausruhen, regenerieren und nach einem erholsamen Weihnachtsfest im nächsten Jahr wieder da anzusetzen, wo der TuS Kirchberg aufgehört hat.

FROHE WEIHNACHTEN, GUTEN RUTSCH UND BLEIBT GESUND!

Aufstellung:

M. Reifenscheider, J. Heimer (78. Minute: J. Auler), T. Reifenschneider, F. Daum, A. Sagel, P. Sehn-Henn, Y. Kerzan, T. Müller, D. Weber, R. Bär, L. Gohres (87. Minute: S. Özer)

Leon Görgen

Zurück