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1. Mannschaft: Chaotische Schlussphase kostet Kirchberg die ersten Punkte

Nach dem Erfolg über die SG ALM am vergangenen Wochenende ging es für den TuS am Sonntag zum Aufsteiger aus Rübenach. Es war uns bewusst, dass die Gastgeber mit ihrer körperlich betonten Spielweise und ihrer Mentalitätsstärke eine schwere Auswärtshürde darstellen würde, die es mit Geduld zu bewältigen galt. Tim Müller fehlte uns krankheitsbedingt, Alexander Singer fiel aufgrund von Rückenbeschwerden aus. Dafür rückte Oliver Michel erstmals nach seiner Knieverletzung in den Kader.

Die Mannschaft begann etwas ungenau, wurde jedoch mit zunehmender Spieldauer konzentrierter und präziser, wodurch sich einige Chancen ergaben. Die wohl Beste der ersten Halbzeit hatte Florian Daum, welcher nach einem Steilpass hinter die gegnerische Abwehrkette zwar David Giejlo im Rübenacher Tor umkurvte, den Ball dann aus leicht spitzem Winkel aber nicht im Tor unterbringen konnte. Der FV Rübenach agierte hauptsächlich mit langen Bällen auf Björn Kremer in der Spitze oder auf die beiden Außenbahnen, wirklich gefährlich wurde es für Tim Jakobs in unserem Tor aber nicht. Mit klar mehr Spielanteilen aber keinem Tor ging es dann in die Kabinen.

Das Ziel für die zweite Halbzeit war es, so weiterzuspielen wie bisher und auf die sich öffnenden Räume zu warten. In der 55. Minute endete dann einer unserer vielen Vorstöße durch ein Foul an Süley Özer, welcher mit Tempo in den Strafraum gezogen war. Den fälligen Elfmeter verwandelte Torsten Resch sicher im unteren Eck.

In der Folge waren wir bemüht, das Spiel weiter zu kontrollieren und den Gegner laufen zu lassen. Dabei sprangen einige gute Chancen und sogar zwei weitere Tore heraus, welche jedoch beide aufgrund vermeintlichen Abseits zurückgepfiffen wurden. So kam es wie so häufig im Fußball, wenn man es versäumt, eine knappe Führung zu erhöhen und wir kassierten den späten Ausgleich durch den Rheingolder Joker Kushtrim Zuka, der bei einer hüfthohen Hereingabe am gedankenschnellsten reagierte und den Ball an Tim Jakobs vorbei ins lange Eck drückte.

 Wer jetzt dachte, die Partie sei gelaufen, sah sich allerdings getäuscht. Getrieben durch das erst zweite Gegentor in der Fremde drängten wir sofort wieder auf den Führungstreffer, welcher Artem Sagel zu Beginn der fünfminütigen Nachspielzeit per Schlenzer auch gelingen sollte. Die Kirchberger Extase war allerdings nur von kurzer Dauer, denn Rübenach bekam wenige Sekunden vor Schluss noch einen Handelfmeter zugesprochen, bei dem Patrick Schmitz unserem Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Fazit: Nach anfänglichen Eingewöhnungsproblemen kamen wir immer besser ins Spiel und erarbeiteten uns einige leider ungenutzte Chancen. In der zweiten Halbzeit verloren wir defensiv etwas an Stabilität und hatten vorne in einigen Situationen Pech, dass das zweite Tor nicht fallen wollte. Dennoch muss es uns in Zukunft gelingen, bis zum Schluss konzentriert zu bleiben und eine solche Führung über die Zeit zu bringen. Ein weiterer Rückschlag neben dem unglücklichen Remis ist die Verletzung von Daniel Kühn, welcher aufgrund einer Fußverletzung droht, länger auszufallen.

An kommenden Sonntag geht es um 15:00 Uhr in Kirchberg gegen den nächsten Aufsteiger aus Kottenheim. Wir hoffen wie immer auf zahlreiche Unterstützung!

Aufstellung: Jakobs - Kühn (88. Minute: Wild), Carbach, Reifenschneider, Zirwes - Özer (69. Michel), Keßler, Sagel, Resch (64. Stürz) - Heimer, Daum

Hendrik Keßler

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