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Winterneuzugang Dominik Kunz im Interview

Nach eineinhalbjähriger Auszeit beim TuS Kirchberg hat Dominik Kunz den Weg zum Wasserturm zurückgefunden. Er kommt vom FC Karbach zurück an die alte Wirkungsstätte und konnte in dieser Zeit Oberligaerfahrung sammeln. Im Folgenden erzählt Dominik im Kurzinterview ein bisschen über die Zeit bei Karbach und über seine Ziele in der Zukunft...

 

Hallo Dominik, der Verein und seine Mitglieder freuen sich riesig dich wieder beim TuS Kirchberg begrüßen zu dürfen. Auch wenn du schon einmal hier gespielt hast und dich die meisten kennen, wäre es schön, wenn du dich in ein paar Sätzen vorstellen könntest.

Hallo liebe TuS-Fans,

nach knapp eineinhalb Jahren kehre ich nun wieder zurück an den Wasserturm.

Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt, komme aus Sohren und bin mitten in meiner Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen.
In der Jugend lief ich unter anderem für meine Heimatorte Hahn und Sohren, sowie dem 1. FC Kaiserslautern, Hassia Bingen und dem TuS Koblenz auf.
Nach meinem ersten Seniorenjahr beim TuS Kirchberg wechselte ich dann bekanntermaßen zum FC Karbach. Nun bin ich wieder zurück.

Eineinhalb Jahre warst du jetzt beim FC Karbach und konntest sicherlich viele Erfahrungen sammeln. Wie würdest du deine Zeit beim FC beschreiben?

Die Zeit in Karbach war für mich in vielerlei Hinsicht eine tolle Zeit und hat mir in meiner Entwicklung sehr weitergeholfen. Es ist ein sehr organisierter und strukturierter Verein, bei dem fast der ganze Ort "Mitglied im Verein" ist. Das ist schon außergewöhnlich. Woche für Woche hilft der ganze Ort, damit die Rahmenbedingungen perfekt zugeschnitten sind.
Fußballerisch war es für mich ein Highlight, fast täglich mit solch erfahrenen Jungs zusammen auf dem Platz zu stehen und sie auch als Freunde bezeichnen zu können!

In welchen Bereichen unterscheidet sich der Oberligaalltag von dem Spiel- und Trainingsbetrieb der Bezirksliga?

Der Aufwandsunterschied ist natürlich deutlich.
Die Spiele in der Oberliga sind schon enorm intensiv. Hier geht viel über Tempo und Robustheit. Die Spieler sind taktisch alle sehr gut geschult, weshalb die meisten Mannschaften versuchen den schnellen Ball nach vorne in die Box zu spielen, dort robust zu attackieren und auf die 2. Bälle zu gehen, um dort schnell zum Abschluss zu kommen.

In der Bezirksliga wird noch mehr Fußball gespielt. Dort spielt sich mehr im Mittelfeld ab und es finden mehr Ballstafetten statt. Die Liga - gerade die Hunsrück-Teams - hat sich generell nochmal weiterentwickelt.

Einige Verantwortliche und Mitwirkende des TuS Kirchberg haben mit dir viele Gespräche geführt und sind natürlich überglücklich, dass dieser Transfer geglückt ist. Was waren letztendlich die ausschlaggebenden Punkte für deine Entscheidung die Schuhe wieder beim TuS zu schnüren.

Ein wichtiger Punkt in meiner Entscheidung galt meiner Ausbildung, die ich in Kirchberg absolviere, weshalb ich erstmal bisschen runterschrauben wollte.
Das sportliche Konzept hat mich überzeugt und ich will dabei helfen, es nach vorne zu treiben.
Die Mannschaft kennt mich, ich kenne die Mannschaft und weiß, was sie vor hat und was sie spielen will. Ich bin ein Spielertyp, der da gut reinpasst.
Aber auch das Umfeld in Kirchberg begeistert mich. Als ich mich vor 1 1/2 Jahren dazu entschlossen habe nach Karbach zu wechseln, wurde ich jedes Mal mit offenen Armen empfangen, wenn ich als Zuschauer nach Kirchberg kam.

Inwieweit hast du das Geschehen beim TuS Kirchberg verfolgt? Wie würdest du die Entwicklung des Vereins in den letzten eineinhalb Jahren einschätzen?

Ich hab den TuS durchgehend verfolgt. Die meisten Heimspiele habe ich mir persönlich vor Ort angeschaut. Die restliche Spiele habe ich bei Fußball.de verfolgt und mich mit den Jungs ausgetauscht.
Die Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahren geht meiner Meinung nach deutlich aufwärts. Man sieht von außen, dass die Jungs die Abläufe drauf haben und sehr gut zusammen harmonieren.

 

Was sind deine persönlichen- aber auch teambezogenen Ziele beim TuS Kirchberg in dieser Saison oder auch darüber hinaus?

Die teambezogenen Ziele stehen natürlich im Vordergrund. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass die Mannschaft und der Verein sich weiterhin entwickeln und wir auch am Ende der Saison möglichst weit oben stehen.

Für mich persönlich ist es erstmal wichtig nochmal regelmäßig zu spielen und der Mannschaft zu helfen. Viele schauen jetzt vielleicht mit anderen Augen auf mich und erwarten mehr von mir. Aber man sollte jetzt nicht erwarten, dass es von alleine läuft.
Die gegnerischen Mannschaften werden sich darauf einstellen und es versuchen mir so schwer wie möglich zu machen.
Ich werde mein Bestes geben und stelle mich voll in den Dienst der Mannschaft. Im Kollektiv wird es für uns Vorteile geben.

Zum Abschluss hast du noch die Möglichkeit ein paar Worte sowohl an deinen alten Verein FC Karbach als auch die Mitglieder des TuS zu richten.

Beim FC Karbach möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in der Zeit begleitet haben. Beim Trainerteam, den Verantwortlichen, den Fans, aber vor allem beim den Jungs und bei Daniel.
Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg und einen guten Start in die Rückrunde!

Jetzt ist meine Heimat wieder in Kirchberg.
Ich freu mich auf euch zahlreichen Fans und hoffe, dass ihr uns in der Rückrunde weiterhin so lautstark unterstützt.

Gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen!

 

Wir bedanken uns für das Interview und freuen uns auf eine tolle Zeit mit dir Dominik!

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